Laut einer Studie von Deloitte glauben 94% der Führungskräfte und 88% der Mitarbeiter, dass die Arbeitskultur für den Geschäftserfolg wichtig ist. Dies liegt daran, dass eine Organisation, die eine positive Kultur schaffen und aufrechterhalten kann, die vielen Vorteile motivierterer Mitarbeiter, innovativerer Produkte, verbesserter Kundenbindung und besserer Kundenbeziehungen genießen kann.

Viele Unternehmen haben erkannt, dass zufriedene Mitarbeiter produktive Mitarbeiter sind, und haben daher eine Reihe von Vergünstigungen für Mitarbeiter eingeführt, von flexiblen Arbeitsvereinbarungen bis hin zu „Nap Pods“ im Büro. Die Schaffung eines positiven Arbeitsumfelds erfordert jedoch mehr als die Installation einer Tischtennisplatte im Büro. Es sind die immateriellen Elemente, nicht die monetären, die den größten Einfluss auf die Organisationskultur und die Zufriedenheit der Mitarbeiter haben.

Aspekte wie regelmäßige und offene Kommunikation, Anerkennung der Mitarbeiter und Zugang zu Führungskräften werden als wichtiger eingestuft als die Vergütung. Es geht weniger um das Bierfass in der Küche als vielmehr darum, eine Kultur zu schaffen, in der sich die Menschen verstehen, Vielfalt anerkannt und gefördert wird und alle Mitarbeiter eine gemeinsame Sprache für eine einfache Kommunikation haben.

Wenn man sich diese immateriellen Elemente ansieht, kann man deutlich den Nutzen des Einsatzes von Whole Brain® Thinking und HBDI® als Grundlage für den Aufbau und die Erhaltung der Kultur erkennen. Whole Brain® Thinking bietet allen Mitarbeitern eine gemeinsame Sprache und die Möglichkeit, einander zu verstehen und miteinander zu kommunizieren, unabhängig davon, wie unterschiedlich sie sind.

Ein integratives Arbeitsumfeld bieten

Ein positiver Arbeitsplatz ist ein Arbeitsplatz, an dem sich alle Mitarbeiter unabhängig von ihren Unterschieden anerkannt und geschätzt fühlen. Whole Brain® Thinking bietet nicht nur die Werkzeuge, um Unterschiede im Denken zu erkennen, sondern ermöglicht es den Mitarbeitern, diese Unterschiede zu nutzen.

Im Zentrum des Whole Brain®-Modells steht die Idee, dass unterschiedliche Perspektiven und Denkweisen letztendlich zu besseren Ergebnissen führen, einschließlich effektiverer Entscheidungsfindung, Innovation und höherer Produktivität. Das Whole Brain®-Modell kann als Grundlage für den Aufbau eines integrativen Arbeitsplatzes verwendet werden, an dem Unterschiede in Perspektive und Arbeitsstil nicht nur erwünscht, sondern auch gefördert werden.

Eine gemeinsame Sprache sprechen

Whole Brain® Thinking und das HBDI® bieten die Werkzeuge, um eine Kultur zu schaffen, aufrechtzuerhalten oder zu verändern, da sie einen Rahmen für den Aufbau einer gemeinsamen Sprache bieten. Wenn wir Whole Brain® Thinking anwenden, können wir andere besser verstehen und besser miteinander kommunizieren.

Wir alle wissen, dass Kommunikation der wichtigste Faktor im Umgang mit Menschen ist. Eine bessere Kommunikation führt zu einer verbesserten Teamproduktivität und ermöglicht es den Kollegen, die Vielfalt der Denkstile am Arbeitsplatz zu nutzen. Dies führt zu kreativerem und strategischerem Denken, verbesserter Entscheidungsfindung und einer Belegschaft, die agiler auf Marktveränderungen reagiert. Es führt letztendlich zu besseren Geschäftsergebnissen.

Wie die Bendigo Bank Whole Brain® Thinking einsetzte, um eine Community-orientierte Kultur zu schaffen

Herrmann begann 1998 mit der Bendigo Bank zu arbeiten. Sie hatten festgestellt, dass sich das schnelle Wachstum negativ auf den Fokus der Gemeinde auswirkte, für den sie bekannt war. Da die Bank immer mehr Mitarbeiter beschäftigte, brauchte sie einen Weg, um die gemeinschaftsorientierten Werte des Unternehmens zu stärken und gleichzeitig die Marke vom negativen Branchenimage des Bankensektors zu unterscheiden.

Herrmann half der Bendigo Bank bei der Einführung eines formalen Schulungsprogramms auf der Grundlage des Whole Brain®-Modells. Das Programm gab jeder Führungskraft und jedem Manager ein eigenes HBDI®-Profil, mit dem sie sich und ihre Mitarbeiter besser verstehen konnten. Aufgrund seines Erfolgs wurde das Programm bald in der gesamten Organisation ausgerollt und gab allen Mitarbeitern das Werkzeug an die Hand, um den eigenen Denkstil zu erkennen, die Art und Weise, seine Arbeit anzugehen, sowie ihre eigenen Stärken und Schwächen zu reflektieren.

Whole Brain® Thinking wurde als Instrument zum Verständnis und zur Nutzung der Vielfalt im Unternehmen verwendet und ist nun in alle Geschäftspraktiken der Bank eingebettet, von formellen Schulungsworkshops bis hin zur täglichen Entscheidungsfindung.

Die Bank hat Whole Brain® Thinking sogar in ihren Kundenservice-Ansatz eingebettet, um die Community und Markenorientierung der Marke zu stärken. Mit Whole Brain® Thinking werden alle Kundendienst- und Vertriebsmitarbeiter darin geschult, Hinweise zu finden, um die Denkpräferenzen ihrer Kunden zu identifizieren und ihre Bedürfnisse zu antizipieren und zu berücksichtigen. Das Ergebnis war eine enorme Verbesserung der Kundenzufriedenheit. Die Bendigo Bank schlug 2003 in einer Umfrage zur Kundenzufriedenheit alle anderen Banken. Die Bendigo Bank erzielte eine Zufriedenheitsbewertung von 86%, verglichen mit einer durchschnittlichen Bewertung von 59% für die australischen „Big 4“ -Banken.

Wie Du mit Whole Brain® Thinking und dem HBDI® zum Aufbau einer positiven Arbeitsplatzkultur beiträgst

Herrmann hat mit vielen Organisationen zusammengearbeitet, um ihnen zu helfen, eine Kultur aufzubauen, zu erhalten oder zu verändern. Mit Whole Brain® Thinking und dem HBDI® hat Herrmann diesen Organisationen ermöglicht, sich selbst besser zu verstehen und eine gemeinsame Sprache für einen integrativeren und positiveren Arbeitsplatz zu schaffen. Wenn Du mehr darüber erfahren möchtest, wie Herrmann Deinem Unternehmen zum Erfolg verhelfen kann, setze Dich mit uns in Verbindung.

Autorin: Jacqueline Geist

Geschäftsführerin von Herrmann in Deutschland, Österreich und der Schweiz

„Unser Denken und die Art, wie wir die Welt wahrnehmen, Entscheidungen treffen und kommunizieren, entscheidet darüber, wie erfolgreich wir Veränderungen meistern."